Mythos Giorgione – ein Erneuerer der venezianischen Malerei
Mythos Giorgione – ein Erneuerer der venezianischen Malerei
Vortragende*r: Dr. Wencke Deiters
KHM, Infostand 1010, Maria-Theresien-Platz
Eintritt: exkl.
Bild: © KHM-Museumsverband
Giorgio da Castelfranco (1577/78-1510) wird als Begründer der modernen venezianischen Malerei betrachtet. Er gilt als Erster, der in Venedig seine Figuren ohne klare Konturen wiedergab und diese stattdessen verwischte. Auf diese Weise erzielte er sanfte Übergänge zwischen Figuren und Umgebung und verlieh damit seinen Gemälden eine atmosphärische, poetisch anmutende Stimmung, die für nachfolgende Künstlergenerationen bis ins 18. Jahrhundert wegweisend werden sollte.
Das Kunsthistorische Museum hat einige der wenigen gesicherten Werke des Meisters, die mit zu den wichtigsten zählen - darunter die „Drei Philosophen“ oder das Bildnis der „Laura“. Sie bilden den Ausgangspunkt für die Erkundung der venezianischen Malerei an der Schwelle vom 15. zum 16. Jahrhundert.
Bitte lösen Sie rechtzeitig ein Museumsticket.
Wir ersuchen Sie, bei der Veranstaltung Ihren Mitgliedsausweis vorzuweisen.
nur noch 2 Plätze verfügbar