Der Triumph der Farbe in der venezianischen Malerei: Ricci – Tiepolo – Canaletto – Guardi
Der Triumph der Farbe in der venezianischen Malerei: Ricci – Tiepolo – Canaletto – Guardi
Vortragende*r: Dr. Wencke Deiters
Eintritt: zzgl.
Bild: © KHM-Museumsverband
Im Fokus dieser Führung steht die venezianische Malerei des 18. Jahrhunderts, die sich Anfang des 18. Jahrhunderts mit großer Radikalität und in einer außergewöhnlichen Vielfalt entwickelte. Die Stadt feierte sich, das Leben und die Kunst und war mit knapp 150.000 Einwohnern zwar noch eine Großstadt, aber keine Großmacht mehr.
Die Maler, die meist aus Venedig oder dem Umland stammten, knüpften an die ruhmreiche Zeit der Renaissance an: Sebastiano Ricci, Canaletto, die Brüder Guardi und die Malerfamilie Tiepolo waren einige der Protagonisten bei der Entwicklung der venezianischen Malerei im 18. Jahrhundert. Viele emigrierten – u. a. nach Frankreich, England, den Niederlanden, Österreich, Deutschland, Russland – reüssierten und kehrten zurück. Die venezianische Kunst des 18. Jahrhunderts war international. 1797 trat der letzte Doge zurück – die Republik war am Ende. Erstmals in seiner fast tausendjährigen Geschichte wurde Venedig besetzt – von den Truppen Napoleons. Die Auswirkungen der französischen Revolution erreichten die Stadt. Eine neue Zeit brach an.
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